Guten Abend Zusammen,
ich lese schon seit einigen Tagen und bin froh, dass ich dieses Forum entdeckt habe.
Seit Anfang des Jahres machten sich folgende Symptome bemerkbar. Schlimme Rückenschmerzen, Durchfälle, extremer Gewichtsverlust und Abgeschlagenheit.
Natürlich war er bei vielen Ärzten, die wie ich hier hier auch oft gelesen habe, die Symptome falsch gedeutet haben.
Blutuntersuchungen waren immer unauffällig und auch der Bauchultraschall.
Anfang Oktober wurde dann endlich ein CT angeordnet, auf dem der Tumor zu sehen war. (3cm) Keine Metastasen.
Es ist einfach furchtbar.
Die erste Biopsie war gutartig.
Letzte Woche Freitag wurde er operiert, weil man den Tumor entfernen wollte. Dies war dann leider nicht möglich, weil er zu nah an der Aorta liegt. Es wurden Bypässe gelegt, um die Verdauung aufrecht zu erhalten oder so. Ich habe leider nicht selbst mit den Ärzten gesprochen, weil die Frau meines Vaters das selbst in die Hand nehmen möchte.
Direkt nach der OP wurde sie angerufen und der Arzt gab die Auskunft, dass es sich doch um einen bösartigen Tumor handelt. Woher will er das direkt wissen ?
Nun liegt mein Vater seit Tagen fix und fertig im Krankenhaus, hat Schmerzen und das Essen bleibt auch nicht drin. Er wiegt von ursprünglich 80kg, jetzt nur noch 65 kg.
Was kann man tun, dass er wieder zunimmt ?
Dann heute ! wurde ihm mitgeteilt, dass morgen erneut eine Endoskopie zur Gewebeentnahme stattfinden muss, weil man sich nicht sicher ist, ob der Tumor wirklich bösartig ist.
Mein Vater hat nun Angst, dass der Tumor durch die erneute Gewebeentnahme in die Blutbahn kommt und noch schlimmeres anrichtet, z.B. Metastase oder Lungenkrebs.
Was haltet Ihr davon ? Soll mein Vater die Endoskopie machen lassen oder sich eine andere Meinung einholen ?
Habt Ihr so ein Hin und her schonmal erlebt ?
Über Eure Antworten freue ich mich sehr !