Etwa zwei Drittel aller Deutschen schätzen komplementärmedizinische Therapien. (1)
Der Duden versteht unter den Adjektiven komplementär „das andere ergänzend“ sowie unter alternativ „zwischen zwei Möglichkeiten die Wahl lassend“.
In der Medizin, insbesondere auch im internationalen Sprachgebrauch, werden die Begriffe wechselweise gebraucht. Die WHO (World Health Organization) fasst unter der Überschrift „Traditionelle Medizin – Definition“ sowohl die Begriffe Traditionelle Medizin, Phytotherapie/Pflanzliche Arzneimittel als auch CAM zusammen, wobei CAM die im englischsprachigen Raum gängige Abkürzung für Complementary/alternative medicine ist. (2)
Nach Einschätzung des KID sieht der überwiegende Teil der Krebspatienten in der Alternativmedizin keine echte Alternative, also keinen Ersatz für die schulmedizinischen Verfahren. Vielmehr erhoffen sie sich eher unterstützende Effekte und die Linderung von Nebenwirkungen. (3)
Diesen Richtungen ist gemeinsam, dass ihnen großen Teils Wirksamkeitsnachweise nach wissenschaftlichen Kriterien fehlen. (3)
Im Wesentlichen werden zu den komplementärmedizinischen Verfahren gezählt:
Psychoonkologie
Bewegung, Sport
Ernährungsoptimierung
Phytotherapie
Hyperthermie, Dendritische Zellen
Traditionelle Chinesische Medizin (mit Akupunktur, Qi Gong, Tai Chi u. a.)
Ayurveda, Anthroposophie, Homöopathie u. a.
Mit KOKON, dem von der Deutschen Krebshilfe noch bis 2015 geförderten Kompetenznetz Komplementärmedizin in der Onkologie, soll der Kenntnisstand im Bereich der Komplementärmedizin in der Onkologie verbessert werden. Weiterhin bietet es auch die Möglichkeit der Beratung von Patienten und Angehörigen. (4)
Links des Krebsinformationsdienstes des DKFZ zum Thema:
krebsinformationsdienst.de/beh…nv-methoden-kriterien.php
krebsinformationsdienst.de/weg…ernative-krebsmedizin.pdf
krebsinformationsdienst.de/beh…v-methoden-ueberblick.php
Kontaktmöglichkeiten über das KOKON - Kompetenznetz
kompetenznetz-kokon.de/information
Quellen/Weblinks:
(1) stern.de/gesundheit/alternativ…lter-vorteil-1537492.html
(2) who.int/medicines/areas/traditional/definitions/en/
(3) krebsinformationsdienst.de/beh…en-ueberblick.php#inhalt3
(4) krebsinformationsdienst.de/beh…en-kriterien.php#inhalt29
Der Duden versteht unter den Adjektiven komplementär „das andere ergänzend“ sowie unter alternativ „zwischen zwei Möglichkeiten die Wahl lassend“.
In der Medizin, insbesondere auch im internationalen Sprachgebrauch, werden die Begriffe wechselweise gebraucht. Die WHO (World Health Organization) fasst unter der Überschrift „Traditionelle Medizin – Definition“ sowohl die Begriffe Traditionelle Medizin, Phytotherapie/Pflanzliche Arzneimittel als auch CAM zusammen, wobei CAM die im englischsprachigen Raum gängige Abkürzung für Complementary/alternative medicine ist. (2)
Nach Einschätzung des KID sieht der überwiegende Teil der Krebspatienten in der Alternativmedizin keine echte Alternative, also keinen Ersatz für die schulmedizinischen Verfahren. Vielmehr erhoffen sie sich eher unterstützende Effekte und die Linderung von Nebenwirkungen. (3)
Diesen Richtungen ist gemeinsam, dass ihnen großen Teils Wirksamkeitsnachweise nach wissenschaftlichen Kriterien fehlen. (3)
Im Wesentlichen werden zu den komplementärmedizinischen Verfahren gezählt:
Psychoonkologie
Bewegung, Sport
Ernährungsoptimierung
Phytotherapie
Hyperthermie, Dendritische Zellen
Traditionelle Chinesische Medizin (mit Akupunktur, Qi Gong, Tai Chi u. a.)
Ayurveda, Anthroposophie, Homöopathie u. a.
Mit KOKON, dem von der Deutschen Krebshilfe noch bis 2015 geförderten Kompetenznetz Komplementärmedizin in der Onkologie, soll der Kenntnisstand im Bereich der Komplementärmedizin in der Onkologie verbessert werden. Weiterhin bietet es auch die Möglichkeit der Beratung von Patienten und Angehörigen. (4)
Links des Krebsinformationsdienstes des DKFZ zum Thema:
krebsinformationsdienst.de/beh…nv-methoden-kriterien.php
krebsinformationsdienst.de/weg…ernative-krebsmedizin.pdf
krebsinformationsdienst.de/beh…v-methoden-ueberblick.php
Kontaktmöglichkeiten über das KOKON - Kompetenznetz
kompetenznetz-kokon.de/information
Quellen/Weblinks:
(1) stern.de/gesundheit/alternativ…lter-vorteil-1537492.html
(2) who.int/medicines/areas/traditional/definitions/en/
(3) krebsinformationsdienst.de/beh…en-ueberblick.php#inhalt3
(4) krebsinformationsdienst.de/beh…en-kriterien.php#inhalt29
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